Tuesday, 29 November 2011
Dinge die du nicht tun kannst.
Ich war schon immer ein Mensch der ein 'Nicht möglich' nicht als Antwort gelten liess. Selten hat mich jemand davon überzeugen können das etwas wirklich eine schlechte Idee war wenn ich meinen Kopf schon in der Schlinge hatte und meist mit brilliantem Ende. Ich mag es unmögliches Möglich zu machen und doch bin ich nun an einem Punkt wo ich zwischen sicher und unsicher entscheiden muss und zum sicheren Weg tendiere. Auditions are comming up Friday. Es ist DAS ding in diesem Semester, eigentlich basiert alles was wir tun auf diesem einen Tag. Finals sind wichtig, alles was wir tun ist wichtig, doch wo wir nächstes Semester landen basiert hauptsächlich auf diesem einen Tag. Grundsätzlich stresst mich das nicht, ich weiss was ich tue, ich habe mein Lied, doch dann kommt der Shakespeare Monolog. Shakespeare. Etwas das immer meine Stärke war, etwas in dem mich Karen förderte und mir dinge gab die meine Welt neu erschaffen haben. Shakespeare. Doch nun. Karen will das ich mit dem Winter's Tale Monolog an die Audition gehe, ein brillianter Monolog, so viel Ironie, so viel hass, Liebe, Rebellion, Planung, so viel von alle dem, einer der schwersten Monologe. Sie will das ich ihn nehme weil sie glaubt das ich es kann, weil sie glaubt das es ein guter Monolog für mich ist und das ich ihn richtig ausarbeiten kann und dafür bin ich dankbar. Doch dann gibt es da andere Meinungen. Heute hab ich drei mal gehört das es unmöglich sei diesen Monolog für die Auditions zu nehmen, das die Zeit fehlt, das alles fehlt und das ich damit durchfallen würde. Das Ding ist, heute morgen hatte ich die Idee den Monolog zu wechseln zu Othellos Emilia Monolog. Ich weiss ihn by heart. Keinen andern Monolog hab ich so häufig verwendet wie den von Emilia. Ich hab ihn in meinen Knochen, in jeder Faser meines Körpers, und damit würde ich scheinen - der leichte Weg. Doch will ich wirklich den leichten Weg gehen? Jeder der ein Verständinss von Shakespeare hat kann Emilias Monolog vorführen. Jeder der die Englische Sprache versteht weiss wovon sie spricht. Bei Paulia ist es anders. Sie ändert ihre Tonalität praktisch linienweise ohne zu vergessen was sie will. Er ist so mächtig, doch ich weiss im Moment einfach nicht ob ich das noch hinkriege. Doch dann wiederrum: Ich lasse mir nicht gerne sagen was ich nicht tun kann. Sollte ich den Paulina Monolog nehmen wird meine Audition schwarz, nacht schwarz. Mein Lied ist dunkel, der Monolog noch dunkler. Nehm ich Emilia hab ich ne balance. Ich weiss nicht. Mein Hirn ist aus. Beide Monologe kann ich auswendig, ich werde an beiden arbeiten, der Weg wird sich zeigen. Den leichten Weg zu nehmen war noch nie meine Stärke. Möge die Zeit bestimmen.
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